Essen. Ein ganz großes Thema auf dieser Reise. Ganz vorne: Street Food, von der Straße auf die Hand in den Mund. Nachdem wir in Dallas keine positiv nachwirkenden kulinarischen Erlebnisse hatten, ist Austin ein Paradies. Die Stadt scheint durstiger und hungriger, als andere Städte. Wir interessieren uns aber nur für Mikrobrauerein und Food Trucks.
Street Food hat hier nichts mit dem zu tun, was man in Deutschland darunter versteht. Die Qualität und Kreativität kennt hier keine Grenzen. Die Trucks bieten von Southern/Cajun über Mexikanischer, Peruanischer, Japansicher Küche bis hin zu süßen Cupcakes alles, was die Weltküchen hergeben. Meist findet man eher Fusion-Geschichten. Um in dieser Stadt zu bestehen, muss man sich etwas einfallen lassen. Ganz groß ist natürlich die texanische Spezialität schlechthin: das traditionelle Texas BBQ. Die Kunst des stundenlangen Garens von Rindfleisch wurde im Land der Cowboys perfektioniert. Kaum ein Haus, in dessen Vorgarten kein monströser Smoker steht. Genaueres muss Jonas zum Thema schreiben, denn ich esse ja keine Säugetiere und Vögel, manchmal aber einen Shrimp.
Aber zurück zu den Food Trucks. Ganz egal, wo man in der Stadt ist, es ist immer ein Truck oder zehn in der Nähe. Verhungern kann man hier nicht. Und die Qualität ist häufig der Hammer. Ob Taco oder Food Truck eines preisgekrönten Koches. Hier legt man gerne mal die gleiche Summe fürs Essen auf den Tisch, wie in einem guten Restaurant. Ganz nebenbei sehen die Trucks (manchmal sind es auch Schiffscontainer) dufte aus. Bemalt von Künstlern und Sign Paintern hat jeder einen individuellen Anstrich. Awesome und Amazing hört man die Einheimischen immer sagen. Klickt euch einfach durch unsere Fressgelage:
La Barbecue – des Einheimischen liebster Texas BBQ Truck